'Cultivated Meat'

Fragen und antworten zu kultiviertem Fleisch

Was Sie über die Fleischproduktion, bei der keine Tiere sterben müssen, wissen sollten

23.5.2023

«Kultiviertes Fleisch» (auch bekannt als schlachtfreies oder «sauberes Fleisch») ist Fleisch, das nicht im Körper eines Tieres, sondern in einer Zellkultur gezüchtet wird. Mit Hilfe dieser bahnbrechenden Technologie ist man in der Lage, ein Fleischprodukt herzustellen, ohne ein Tier schlachten zu müssen.

Was ist der Unterschied zwischen kultiviertem und im Labor gezüchtetem, sauberem, schlachtfreiem oder zellbasiertem Fleisch?

Das Kind hat viele Namen, aber sie meinen alle dasselbe. Der Begriff «kultiviertes Fleisch» ist jedoch am neutralsten, beschreibt das Produkt am besten und macht es auch attraktiver für die Verbraucher:innen. Laut Barb Stuckey, Präsidentin und Chief Innovation Officer des Lebensmittelinnovationsunternehmens Mattson, funktioniert der Begriff ‚kultivieren' wirklich: In einem Kultivator werden die Zellen gezüchtet; Kultivierung ist der Prozess, bei dem sich die Zellen vermehren; und kultiviert kann das Endprodukt beschreiben, also Fleisch, Geflügel, Fisch oder Meeresfrüchte.1

Was ist der Unterschied zwischen zellbasiertem, im Labor gewachsenen, Kunst-Fleisch oder Clean Meat?

Das Kind hat viele Namen, aber sie meinen alle dasselbe. Der Begriff «kultiviertes Fleisch» ist jedoch am neutralsten, beschreibt den Prozess der Herstellung am besten und macht es daher attraktiver für den Verbraucher. Laut Barb Stuckey, Präsidentin und Chief Innovation Officer von Mattson, funktioniert der Begriff «kultiviert» wirklich. In einem Kultivator werden die Zellen gezüchtet; Kultivierung ist der Prozess, bei dem die Zellen vermehrt werden; und kultiviert kann das Endprodukt beschreiben: Fleisch, Geflügel, Fisch oder Meeresfrüchte.

Quelle: *www.gfi.org/cultivatedmeat

Wie funktioniert der Prozess?

Bei der Entwicklung von kultiviertem Fleisch gibt es verschiedene Produktionsmethoden, die von weltweit führenden Start-ups eingesetzt werden. Im Allgemeinen basiert die Herstellung von kultivierten Fleischprodukten auf Verfahren des Tissue Engineering (Gewebezüchtung)2: Zunächst wird dem lebenden Tier eine sehr kleine Stammzellenprobe entnommen. Die Zellen werden in einem Nährmedium kultiviert, wo sie dazu angeregt werden, sich zu bestimmten Zellen wie Fett oder Muskeln zu entwickeln.3 So können beispielsweise Muskelfasern auf einem Trägergerüst wachsen.4 Das Ergebnis ist 100 % echtes Fleisch mit demselben Aussehen und Nährwert wie herkömmliches Fleisch, nur ohne Schlachtung von Tieren und mit dem Potenzial für einen deutlich besseren ökologischen Fussabdruck. Mit einer Probe der Grösse eines Pfefferkorns können 80'000 Burger kultiviert werden.5 Da nur das angebaut wird, was gegessen wird, und nicht das ganze Tier einschliesslich Knochen, Haut usw., werden weniger Ressourcen benötigt. Fleisch zu kultivieren ist zudem effizienter, da das Wachstum in Wochen statt in Monaten oder Jahren abgeschlossen ist.6

Leiden Tiere bei der Herstellung von kultiviertem Fleisch?

Die Prozedur zur Entnahme der Stammzellen, die für das Kultivieren von Fleisch erforderlich sind, ist angeblich schmerzfrei7 oder erfolgt unter Betäubung.8 Bei kultiviertem Rindfleisch könnte es so aussehen, dass jedem sorgfältig ausgewählten Spendertier alle drei Monate bis zu vier Biopsien in einer Sitzung entnommen werden.9 Danach dürfen die Tiere zurück auf die Weide, wie Mosa Meat es ausdrückt,10 aber natürlich weiss VIER PFOTEN nicht, ob alle Unternehmen die gleiche Vision teilen. Einige Unternehmen haben Verfahren entwickelt, um Zellen zu «immortalisieren», also unsterblich zu machen, so dass sie sich unbegrenzt weiter teilen können.11

Die grösste Sorge um das Tierwohl im Zusammenhang mit kultiviertem Fleisch ist die Verwendung von Fötalem Kälberserum (FKS), das den Zellen während ihrer Differenzierung zugeführt wird, wenn sie sich von Stammzellen in spezifische Zellen wie Fett oder Muskeln verwandeln.12 FKS wird aus dem Blut von Föten hergestellt, die direkt nach der Schlachtung aus trächtigen Kühen herausgeschnitten werden. Das Blut wird gewonnen, indem eine Nadel ohne jegliche Betäubung in das Herz des lebenden Kalbes gestochen wird, bis es blutleer und tot ist.13 In Europa durchgeführte Studien haben gezeigt, dass 10 bis 15 % der Kühe trächtig sind, wenn sie geschlachtet werden.14 Jährlich werden weltweit mehr als zwei Millionen Rinderföten für die Herstellung von FKS getötet.15

Nach langwierigen Forschungen sind jetzt pflanzliche und synthetische Wachstumsmedien ohne tierische Komponenten (Animal Component-Free: ACF16) als Alternativen verfügbar.17,18,19 Dieser Durchbruch vermeidet nicht nur Tierleid, sondern macht auch kultiviertes Fleisch kostengünstiger und damit skalierbar. VIER PFOTEN betrachtet kultiviertes Fleisch nur dann als Alternative zu konventionellem Fleisch, wenn die Verwendung von FKS oder anderen auf grausame Art gewonnenen tierischen Bestandteilen kategorisch ausgeschlossen wird.

Welche Vorteile haben Tiere davon?

Für kultiviertes Fleisch muss kein Tier geschlachtet werden. Kultiviert man z. B. Rindfleisch, könnte ein einziges Spendertier im Laufe seines Lebens 400 Rinder ersetzen.20 Weniger Tiere bedeuten mehr Platz pro Tier und somit bessere Haltungsbedingungen für die verbleibenden Tiere. Kultiviertes Fleisch hat das Potenzial, herkömmliches Fleisch von Tieren aus Massentierhaltung zu ersetzen und damit das Leiden der über 80 Milliarden sogenannten Nutztiere zu beenden, die jedes Jahr weltweit für den menschlichen Fleischkonsum geschlachtet werden.21

Was sind die ökologischen Vorteile von kultiviertem Fleisch?

In den Industrieländern wird übermässig viel Fleisch und anderes tierisches Eiweiss gegessen, und in den Entwicklungsländern steigt der Konsum rapide an: Nach Angaben der OECD, einer Organisation überwiegend wohlhabender Länder, wird die Nachfrage in den Entwicklungsländern bis zum Jahr 2028 viermal so stark ansteigen wie in den Industrieländern.22 Jüngsten Studien zufolge wird die weltweite Nachfrage nach Fleisch bis zum Jahr 2050 um 76 % steigen (Bezugsjahr 2007).23 Die steigende Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten wirkt sich nachteilig auf die Umwelt und das Klima aus. Weltweit stammen 14,524 bis 16,5 %25 der gesamten vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung, wobei die Rindfleisch- und Milchindustrie aufgrund ihrer Methanemissionen als grösste Verursacherin in diesem Sektor gilt. Über 80 % aller landwirtschaftlichen Flächen werden für die Erzeugung von tierischem Eiweiss genutzt.26

Wie erste Lebenszyklusanalysen27 gezeigt haben, könnte ein Umstieg auf kultiviertes Fleisch erhebliche Vorteile für die Umwelt mit sich bringen: Würde man beispielsweise kultiviertes anstatt konventionellen Rindfleischs wählen, würde über 90 % weniger Fläche beansprucht und es würden zwischen 55 % (bei Verwendung konventioneller Energie) und 92 % (bei Verwendung nachhaltiger Energie) weniger CO2-Äquivalente ausgestossen. Obwohl Rindfleisch das grösste Potenzial zur Verringerung der Flächennutzung und der Treibhausgasemissionen hat, weisen alle Arten von kultiviertem Fleisch eine bessere Ökobilanz auf als ihre konventionellen Pendants.

Einige weitere zu erwartende Vorteile von kultiviertem gegenüber konventionellem Fleisch sind:

  • 82 bis 96 % weniger Wasserverbrauch28;
  • Minimaler Bakterienbefall auf den Endprodukten verringert Lebensmittelverschwendung und verbessert somit den CO2-Fussabdruck;29
  • Beim Anbau von Fleisch werden keine Antibiotika benötigt: Der bis 2030 prognostizierte jährliche Antibiotikaverbrauch in der Tierhaltung von mehr als 100'000 Tonnen könnte vermieden werden;30
  • Eindämmung von Zoonosen und globalen Pandemierisiken.31

Kann man kultiviertes Fleisch gefahrlos essen?

Kultiviertes Fleisch wird in einem Verfahren hergestellt, das dem Brauen von Bier, der Wirkung von Hefe bei der Brotherstellung und anderen Lebensmitteln aus grossen Zellkulturen ähnelt. Der eigentliche Produktionsprozess findet also gar nicht im Labor statt, weswegen der Begriff Laborfleisch nicht zutreffend ist. Durch die Herstellungsmethode ist es auch möglich, zusätzliche Komponenten wie Geschmacksträger oder Vitamine hinzuzufügen, oder ein Produkt mit weniger gesättigten Fetten zu erhalten. Da es in einer sauberen Umgebung hergestellt wird und strenge Sicherheitsvorschriften erfüllen muss, bevor es auf den Markt kommt, wird es für den menschlichen Verzehr sicher sein.

Werden bei der Produktion Antibiotika eingesetzt?

Für die Produktion von kultiviertem Fleisch werden keine Antibiotika benötigt. Im Gegensatz dazu werden in der konventionellen Fleischproduktion mehr Antibiotika an Nutztiere verabreicht als an den Menschen im Allgemeinen, was wiederum Antibiotikaresistenzen beim Menschen begünstigt.32

Ist kultiviertes Fleisch gentechnisch verändert?

Kultiviertes Fleisch wird oft mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln gleichgesetzt, da beide mit Laborarbeit und Biotechnologie assoziiert werden. Kultiviertes Fleisch kann aus unveränderten Zellen hergestellt werden, die dem lebenden Tier entnommen werden. Es ist jedoch auch möglich, Fleisch aus genetisch veränderten Zellen zu züchten. Es besteht die Möglichkeit, dass gentechnische Veränderung die Effizienz und den Fortschritt der Forschung im Bereich kultivierten Fleisches erhöht.33

Welche Firmen arbeiten daran?

Während die Pionierunternehmen der Herstellung von kultiviertem Fleisch vor allem in den USA, Israel und den Niederlanden gegründet wurden, gibt es heute mehr als 160 Unternehmen, die auf allen bewohnten Kontinenten in etwa 30 Ländern in diesem Bereich tätig sind. Diese Unternehmen arbeiten sowohl an kultiviertem Hackfleisch als auch an ganzem Muskelfleisch von fast allen Tierarten: von Hühnern über Rind- und Schweinefleisch bis hin zu Fisch und Meeresfrüchten und sogar exotischem Fleisch wie Antilopen, Kängurus oder Schildkröten. Einige Unternehmen haben sich auch auf Öle spezialisiert und Dutzende weitere auf die Entwicklung von unterstützenden Technologien. Eine umfassende Liste von Unternehmen und was genau sie entwickeln, finden Sie hier (leider nur auf Englisch): Unternehmensdatenbank für alternative Proteine: Hersteller & Marken (GFI)34

Wann werden die Produkte auf den Markt kommen?

Der niederländische Wissenschaftler Mark Post stellte 2013 auf einer Pressekonferenz den ersten Burger aus kultiviertem Fleisch vor, der im Rahmen eines von der Regierung finanzierten Programms entwickelt wurde.35 Derzeit ist das einzige Land, in dem kultiviertes Fleisch bereits auf dem Markt ist, Singapur, wo die kultivierten Hähnchen-Nuggets von Good Meat (Gutes Fleisch) seit Ende 2020 erhältlich sind, leider noch unter Verwendung von Fötalem Kälberserum; die behördliche Genehmigung für die Verwendung von Nährmedien ohne tierische Bestandteile (Animal-Component-Free (ACF)36)  für die Produktion von kultiviertem Fleisch wurde erst im Januar 2023 erteilt.37

Es sieht so aus, als könne kultiviertes Fleisch als nächstes im amerikanischen Einzelhandel erhältlich sein: Upside Food, das bereits seit Ende 2021 ACF-Nährmedien verwendet, war 2022 das erste Unternehmen, das die Zulassung durch die US-amerikanische Lebensmittelbehörde (FDA)38 für sein kultiviertes Hühnerfleisch erhielt39, dicht gefolgt von Good Meat, dessen kultiviertes Hühnerfleisch Anfang 2023 zugelassen wurde.40 Eine weitere Zulassung durch das US-Landwirtschaftsministerium (USDA41)  steht jedoch für die Produkte beider Firmen noch aus.

Die Regulierungswege für kultiviertes Fleisch sind in den meisten Ländern noch nicht genau definiert. In der EU könnte die Zulassung nach Antragsstellung innerhalb von 18 Monaten erfolgen.42

Wird kultiviertes Fleisch auch für die Tiernahrung hergestellt?

Ja. Derzeit arbeiten einige Unternehmen in den USA und Kanada an kultiviertem Haustierfutter,43 z. B. Because, Animals,44 die kultiviertes Kaninchen- und Mäusefleisch als Leckerbissen für Hunde und Katzen anbieten.

Unterstützt VIER PFOTEN die Entwicklung von kultiviertem Fleisch?

Als Tierschutzorganisation schätzt und unterstützt VIER PFOTEN jeden wissenschaftlichen Fortschritt, der darauf abzielt, das Leiden der sogenannten Nutztiere in Intensivhaltungssystemen zu minimieren oder zu beseitigen, und die Anzahl der geschlachteten Tiere langfristig zu reduzieren. Kultiviertes Fleisch hat das Potenzial, der Massentierhaltung Konkurrenz zu machen und möglicherweise die Lebensmittelindustrie zu revolutionieren. Obwohl bereits tierkomponentenfreie (ACF45) Nährmedien zur Verfügung stehen und von einigen Unternehmen eingesetzt werden, kann die Verwendung von tierischen Bestandteilen in Nährmedien oder Trägermaterialien nicht für die gesamte Industrie ausgeschlossen werden.46 VIER PFOTEN sieht kultiviertes Fleisch nur dann als Alternative zu konventionellem Fleisch an, wenn die Verwendung von Fötalem Kälberserum sowie anderen auf grausame Art gewonnenen tierischen Bestandteilen und weitere tierschutzwidrige Faktoren kategorisch ausgeschlossen werden. VIER PFOTEN beobachtet die Entwicklungen und den gesamten Prozess sehr genau, da die zukünftigen Folgen für die sogenannten Nutztiere noch nicht in vollem Umfang absehbar sind.

Warum setzt VIER PFOTEN nicht nur auf pflanzliche Alternativen als tierfreundlichste Lösung?

VIER PFOTEN ist ein Verfechter eines tierfreundlichen Lebensstils und unterstützt die Reduzierung von tierischen Produkten und die Entscheidung für eine vorwiegend pflanzliche Ernährung. Lesen Sie hier mehr über Das 3R-Prinzip.

Betrachtet man den kontinuierlich steigenden Fleischkonsum, so ist Fleisch eines der beliebtesten Lebensmittel weltweit. Es ist daher unwahrscheinlich, dass alle Menschen auf eine vegane Ernährung umsteigen werden. Da es sich bei kultiviertem Fleisch um echtes Fleisch handelt, für das aber nicht Milliarden von Tieren gezüchtet, aufgezogen, gehalten und geschlachtet werden müssen, könnte es ein Weg sein, die Grausamkeiten gegenüber sogenannten Nutztieren zu minimieren und das Ende der Massentierhaltung zu beschleunigen.

Quellenverweis

1 https://gfi.org/blog/cultivatedmeat/
2
 https://new-harvest.org/what-is-cellular-agriculture/#the-benefits
3
 https://sifted.eu/articles/mosa-meat-fbs-lab-grown-meat/
4
 https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000156303
5
 https://mosameat.com/growing-beef
6
 https://www.goodmeat.co/faq
7
 https://www.goodmeat.co/process
8
 https://mosameat.com/growing-beef
9
 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7689697/
10
 https://mosameat.com/growing-beef
11
 https://www.goodmeat.co/process
12
 https://sifted.eu/articles/mosa-meat-fbs-lab-grown-meat/
13
 https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/tierversuche/stellungnahmen/2487-stellungnahme-fetales-kaelberserum
14
 https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-8-2016-009023_EN.html
15
 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8349753/#bib15
16
 https://www.stemcell.com/how-do-we-define-our-media.html#:~:text=Animal%20Component%2DFree*%20(ACF,human)%20tissue%20or%20body%20fluid.
17
 https://mosameat.com/blog/growth-medium-without-fetal-bovine-serum-fbs
18
 https://techcrunch.com/2023/01/18/good-meat-regulatory-approval/?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAJqvNQwKiM2YbyogQuAEjrKeQdvlh6qbiysG011-Fxi7CdTdRnkTtxc4ADleATGkHnM44R4f8mYZsUmlOwm9xkwyjncAuUkLHqc9Dy8uxvCN6piJOF7Z2aQwCQDNhCOmoOHVQSjcU_lCyjPLWQeyK3SbceytAP6KwtckKsbXCoIf
19
 https://www.greenqueen.com.hk/upside-foods-acf-cell-media/
20
 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7689697/
21
 http://www.fao.org/faostat/en/#data/QCL (Livestock Primary 2019); https://ourworldindata.org/meat-production
22
 https://eu.boell.org/en/2021/09/07/consumption-everyday-food-and-luxury-good
23 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195964/umfrage/prognose-zum-anstieg-des-globalen-fleischkonsums/
24
 https://www.cabdirect.org/cabdirect/abstract/20133417883
25
 https://www.mdpi.com/2071-1050/13/11/6276
26
 https://www.researchgate.net/publication/325532198_Reducing_food's_environmental_impacts_through_producers_and_consumers
27
 https://gfi.org/wp-content/uploads/2021/03/cultured-meat-LCA-TEA-technical.pdf
28
 https://www.goodmeat.co/faq
29
 https://gfi.org/wp-content/uploads/2021/03/cultured-meat-LCA-TEA-technical.pdf
30
 https://journals.plos.org/globalpublichealth/article?id=10.1371/journal.pgph.0001305
31
 https://gfi.org/wp-content/uploads/2021/03/cultured-meat-LCA-TEA-technical.pdf
32
 http://www.unep.org/news-and-stories/story/10-things-you-should-know-about-industrial-farming
33 https://labgrownmeat.com/gmo-lab-grown-meat/

34
 https://gfi.org/resource/alternative-protein-company-database/
35 https://mosameat.com/the-mission
36 https://www.stemcell.com/how-do-we-define-our-media.html#:~:text=Animal%20Component%2DFree*%20(ACF,human)%20tissue%20or%20body%20fluid.

37
 https://www.goodmeat.co/all-news/good-meat-receives-approval-to-commercialize-serum-free-media
38
 https://www.fda.gov/
39
 https://vegconomist.com/cultivated-cell-cultured-biotechnology/upside-foods-gets-fda-greenlight-for-cultivated-chicken/
40
 https://www.goodmeat.co/all-news/good-meat-receives-us-fda-clearance
41
 https://www.usda.gov/
42
 https://www.idtechex.com/en/research-article/which-country-will-be-the-next-to-approve-cultured-meat/23835
43
 https://gfi.org/resource/alternative-protein-company-database/#manufacturers-and-brands
44
 https://becauseanimals.com/
45
 https://www.stemcell.com/how-do-we-define-our-media.html#:~:text=Animal%20Component%2DFree*%20(ACF,human)%20tissue%20or%20body%20fluid
46
 https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000156303 
Cultivated Meat & Food Innovation

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