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VIER PFOTEN kämpft für ein Verbot des kommerziellen Handels aller Grosskatzen in Südafrika

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In Südafrika werden Grosskatzen nach wie vor gezüchtet und kommerziell gehandelt. Das bedeutet, dass sie nicht nur als Haustiere oder als Touristenattraktion missbraucht werden. Die Tiere werden sowohl tot als auch lebendig nach Asien exportiert, wo ihre Knochen und andere Körperteile zur Herstellung traditioneller Medizin verwendet werden.

Die Zucht und der Handel von Grosskatzen ist eine ausbeuterische und grausame Industrie, die in den letzten Jahrzehnten unkontrolliert expandiert ist. Heute gibt es in Südafrika mehr als 300 Einrichtungen, in denen schätzungsweise 12.000 Löwen in Gefangenschaft gezüchtet und gehalten werden. Neben einheimischen Tierarten wie Löwen, Leoparden und Geparden werden auch exotische Arten wie Jaguare, Tiger und sogar Liger (Kreuzungen zwischen Löwen und Tigern) gehandelt.

Die in Südafrika in Gefangenschaft lebende Löwenpopulation ist heute dreimal so gross wie die Wildpopulation des Landes.

Viele wissen nicht, dass Grosskatzen durch die Haltung und die Zucht einem lebenslangen Kreislauf der Grausamkeit ausgesetzt sind:

Hinweis: Bei Ansicht dieses Videos eventuell auftauchende Werbeeinblendungen stehen in keinem Zusammenhang mit VIER PFOTEN. Wir übernehmen für diese Inhalte keinerlei Haftung.

In Südafrika werden Grosskatzen intensiv gezüchtet und kommerziell gehandelt. Die zunehmende Ausbeutung umfasst nicht nur einheimische Arten wie Löwen und Leoparden, sondern auch exotische Arten wie Tiger und Jaguare.  

Grosskatzen werden sowohl legal als auch illegal gehandelt, was einen internationalen Markt für traditionelle asiatische Medizinprodukte und sogenannte Luxusartikel anheizt. Dies trägt zum Rückgang der Arten in freier Wildbahn und zu einer weltweiten Krise der biologischen Vielfalt bei.  

Solange es den Handel gibt, ist auf jede Grosskatze ein Kopfgeld ausgesetzt.

Der grausame Kreislauf

Touristenattraktion

Wenn ein Jungtier in einer Auffangstation geboren wird, wird es innerhalb weniger Tage von seiner Mutter getrennt, nur um von Touristen mit der Flasche gefüttert zu werden. Den Touristen wird erzählt, dass die Mutter das Jungtier nicht angenommen hat. Durch dieses Vorgehen kann die Mutter ausserdem erneut gedeckt werden.

Während ihrer Säuglingszeit werden die Jungtiere den grössten Teil des Tages und mehrmals pro Woche von Besuchern angefasst und gestreichelt. Die mangelnde soziale Interaktion mit Artgenossen hindert die Jungtiere daran, natürliche Verhaltensweisen zu erlernen. Das Füttern mit der Flasche führt häufig zu Mangelernährung, da den Jungtieren die notwendigen Nährstoffe aus der Muttermilch fehlen.

Ältere Tiere, sogenannte subadulte Tiere, müssen mehrmals am Tag mit Touristen an der Leine spazieren gehen. Damit diese die Menschen nicht angreifen, werden sie von ihren Pflegern durch Schläge und andere Grausamkeiten gefügig gemacht.

Trophäenjagd

Ausgewachsene Tiere werden für die Trophäenjagd missbraucht. Vor allem männliche Löwen mit schönen Mähnen sind begehrte Jagdtrophäen.

Die Grosskatzen werden in einem Gehege platziert, um von einem Jäger erschossen zu werden. Dies ist als «Canned Hunting» bekannt, bei der das Tier nicht entkommen kann. Diese Praxis wird nicht nur von Natur- und Tierschutzorganisationen verurteilt. Selbst grosse Jagdverbände wie der Safari Club International und der Dallas Safari Club haben sich öffentlich dagegen ausgesprochen.

Knochenhandel

Der Kopf der erlegten Tiere wird von den Trophäenjägern geschätzt und als Souvenir mit nach Hause genommen, manchmal behalten die Jäger auch das Fell. Die Knochen, die Krallen und die Zähne werden für einen anderen Zweck verwendet. Diese werden oft nach Ost- und Südostasien geschickt und für die traditionelle Medizin genutzt.

Obwohl Löwenknochen nie offiziell als eine Form der traditionellen Medizin anerkannt wurden, werden sie zunehmend als Ersatz für Tigerknochen verwendet. Die Tigerpopulation nimmt stark ab, weshalb sie nicht mehr für die traditionelle Medizin verwendet werden dürfen.

Kritik durch Tierschutz

Zusätzlich zu den Grausamkeiten und der Ausbeutung, denen Löwen und andere Grosskatzen durch die Trophäenjagd und den Knochenhandel ausgesetzt sind, bestehen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Haltungsbedingungen der Tiere.

Da sogar ihre Knochen, unabhängig von deren Gesundheitszustand, gewinnbringend genutzt werden können, besteht kein Anreiz die Tiere unter hohen Tierschutzstandards zu halten. Unangemessene Haltungsbedingungen, wie z. B. zu kleine Gehege, schlechte Ernährung und mangelnde medizinische Versorgung, sind die Folge. Diese führen zu Verhaltensstörungen, der Verbreitung von Zoonosen, Stress und sogar körperlichen Missbildungen.

Wenn Sie mit einem Wildtier spazieren gehen, reiten, es umarmen, berühren oder fotografieren können, hat es wahrscheinlich irgendeine Form von Grausamkeit erlitten, um dies zu ermöglichen.

Durch die neuen Ausbeutungsmethoden sind vier (Löwe, Tiger, Leopard, Jaguar) der fünf Grosskatzenarten mit noch nie dagewesenen Problemen konfrontiert, die nicht nur als Tierschutzkrise definiert werden, sondern auch zum Rückgang der Arten in freier Wildbahn beitragen.

Drei Dinge, die sie tun können

zum Schutz der Grosskatzen im Jahr des Tigers!

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Viele Menschen wissen noch nicht, dass Südafrika Grosskatzen züchtet!

Machen Sie nicht mit!

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Selfies mit Tiger- und Löwenbabys kurbeln den Handel mit Grosskatzen an!

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VIER PFOTEN möchte mit der südafrikanischen Regierung ins Gespräch kommen und wir brauchen Ihre Stimme und Unterstützung in dieser Debatte!
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